Lärmpegel und Arbeitsleistung stehen in engem Zusammenhang. Wenn die Raumakustik nicht stimmt, sinkt die Leistungsfähigkeit. Neusten Studien zufolge um bis zu 30 %. Dabei ist es kein Problem die Räume bereits vor dem Bezug akustisch zu planen und zu optimieren. Jede Büroraumform und - nutzung braucht ein spezifisches Akustikprofil. Der gezielte Einsatz von schalldämmenden und -dämpfenden Oberflächen und Materialien ist entscheidend für den Geräuschpegel im Raum.
Raumakustik ist optimal, wenn man sie nicht bemerkt
Die menschliche Sprache und das Telefonieren sowie das Telefonklingeln sind dominante Störquellen im Büro, die einen großen Teil der Mitarbeiter dann erheblich belästigen, wenn die
akustischen Bedingungen schlecht sind. Nicht der Schallpegel allein führt zu Belästigungswirkungen, sondern auch die Einschränkung der Privatsphäre, die Informationshaltigkeit und die
Kontrolle über den Lärm. Akustische und organisatorische Maßnahmen sowie erfolgreiche Bewältigungsaktionen der Mitarbeiter können die Geräuschkulisse nachhaltig reduzieren. Um die
Raumakustik richtig zu verstehen, ist es notwendig, sich mit Ausbreitung des Schalls bei tiefen und hohen Frequenzen zu befassen.
Erweitern Sie Ihr Wissen über die Verbesserung der Raumakustik
„Gespräche werden als Lärm empfunden, weil sie mit Geräusch verbunden", dieses Sprichwort, frei nach Wilhelm Busch, zeigt die Problematik zum Thema Lärm am Arbeitsplatz sehr deutlich.
Konzentration und eine hohe Geräuschkulisse schließen sich fast immer aus. Menschen im Büro telefonieren, diskutieren und informieren, dabei entsteht eine Geräuschkulisse. Der Trend geht
in Richtung von Mehrpersonenbüros und überall treffen wir offene, transparente Bürolandschaften mit beinahe überall schallharten Oberflächen.